Unsere Erfolgs-Story mit elobau

No Business without Material Compliance -

Substantio hat es uns ermöglicht, für all unsere Produkte und Lieferanten in kürzester Zeit valide REACH, RoHS und TSCA Informationen zu sammeln und zu bewerten.

  • Ingenieur für Kunststofftechnik und Werkstoffe
  • Ab 2016 Projektmanagement
  • 2020 Strategische Umsetzung und Einführung der Material Compliance mit Substantio
  • Hält transparente, digitalisierte Materialdaten für eine notwendige Grundlage
  • Setzt Substantio ein als Lösung für Materialkonformität und das Absetzen der SCIP-Dossiers
elobau-logo
  • elobau GmbH & Co.KG, Unternehmenssitz in Leutkirch im Allgäu
  • Hersteller von Bedienelementen, Elektronikkomponenten und Sensoren Industrieanwendungen und mobile Arbeitsmaschinen, z.B. Traktoren, Bagger oder Stapler
  • Gründung 1972
  • 3 Produktionswerke, 10 Vertriebsgesellschaften
  • 1.200 Mitarbeitende weltweit
  • In 31 Ländern vertreten
  • Seit 2010 klimaneutrale Produktion

Was war die Herausforderung bei elobau?

Unser Anliegen war, dass wir in unserem PLM-System sämtliche Produktdaten digital vorhalten und auswerten können, um unsere Produkt- und Materialkonformität zu sichern. Dabei sprechen wir von ca. 14.000 Erzeugnissen, die wir weltweit vertreiben. Außerdem müssen wir sämtliche Zukaufteile unserer Lieferanten zuverlässig nach ihrer Konformität bewerten können.

Wie setzt ihr Substantio ein?

Zur systematischen Prüfung der eigenen Materialkonformität, zur Abfrage von Deklarationen in der Lieferkette und für den SCIP-Upload.

Wie funktioniert das genau?

Da Substantio direkt an unser PLM Tool Siemens Teamcenter angebunden ist, stehen uns immer die aktuellsten Stücklisten mit der entsprechenden Material Compliance Information zur Verfügung. Fehlende Material Compliance Informationen können direkt im PLM dank der Anbindung an Substantio beim Lieferanten abgefragt werden. Die Daten fließen direkt zurück ins System. Sind SVHC-Stoffe in Komponenten enthalten, müssen SCIP Dossiers an die ECHA eingereicht werden. Bei uns erfolgt das automatisiert im Teamcenter über Substantio.

Und wie bindet ihr Informationen aus der Lieferkette ein?

Über Substantio können wir direkt mit unseren Lieferanten kommunizieren.

Aus dem System heraus führen wir automatisierte Abfragen durch, zum Beispiel wenn neue SVHC-Stoffe durch die ECHA veröffentlicht wurden. Dadurch sparen wir uns unzählige einzelne E-Mails und die Deklarationen können von den Lieferanten direkt in Substantio eingetragen werden, sodass die neuen Daten im System vorhanden sind.

Wie handhabt ihr die Meldung an die ECHA über die SCIP Datenbank?

Wir stellen mehrere tausend Erzeugnisse mit elektronischen Komponenten her. Aufgrund der großen Baugruppen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass zumindest ein Bauteil mit einem SVHC-Stoff eingesetzt werden muss. Die Auswertung der Baugruppen und der automatisierte SCIP-Upload von Substantio ist für uns ein großer Mehrwert, weil die manuelle Deklaration in der SCIP-Datenbank den Rahmen sprengen würde. Das läuft bei uns automatisch.

Was sind die Vorteile von Substantio?

Substantio bietet uns die Möglichkeit, in unsere Lieferkette zu schauen. So erhalten wir eine viel größere Informationstiefe über unsere Produkte. Wir kommen auf die Substanzebene und schaffen dadurch langfristige Vorteile. Zum Beispiel können wir anhand des Wissens aus der Lieferkette bereits im Entwicklungsstadium unserer Produkte, wichtige Entscheidungen über Materialen treffen. So sichern wir uns den Marktzugang frühzeitig im Prozess.

Ein weiterer Vorteil durch die Anbindung von Substantio an unser PLM ist, dass wir jetzt aktuelle Anforderungen von Regularien, wie REACH oder RoHS, viel schneller erfüllen können.

Was bedeutet Material Compliance für euch?

Heutzutage ist es unerlässlich, sich mit der Materialkonformität zu beschäftigen. In der Zukunft wird, nach allem, was wir wissen, der Marktzugang erst ermöglicht, wenn die Materialdaten strukturiert und nachvollziehbar erbracht werden können. No business without material compliance.

CaseStudy_Elobau