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Am 8. September 2025 hat die Europäische Kommission beschlossen, mehrere Ausnahmen der RoHS-Richtlinie für die Verwendung von Blei in Legierungen auslaufen zu lassen. Für Unternehmen bedeutet das: Jetzt handeln, um den Marktzugang in der EU nicht zu gefährden.
Die RoHS-Richtlinie (2011/65/EU) – Restriction of Hazardous Substances – regelt die Verwendung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten. Sie verbietet den Einsatz von Schadstoffen wie Blei, Quecksilber, Cadmium und sechswertigem Chrom, um Gesundheit und Umwelt wirksam zu schützen.
Bislang galten jedoch Ausnahmen: In bestimmten Bereichen war die Verwendung von Blei weiterhin zulässig – beispielsweise in Stahl-, Aluminium- und Kupferlegierungen. Der Grund: Über viele Jahre fehlten technisch ausgereifte und wirtschaftlich tragfähige Alternativen für diese Anwendungen.
Mit der Delegierten Richtlinie der EU-Kommission vom 8. September 2025 ist klar: Mehrere dieser Ausnahmen werden nicht verlängert.
Das bedeutet konkret:
Laut Delegierter Richtlinie der EU-Kommission vom 8. September 2025 laufen die Ausnahmen für Blei als Legierungselement zu folgenden Terminen aus:
Hinweis: Für bestimmte Industrieanwendungen (z. B. Überwachungs- und Kontrollinstrumente) gelten verlängerte Übergangsfristen, die ebenfalls am 30. Juni 2027 enden.
Alle Details im Anhang der Delegierten Richtlinie der Europäischen Kommission (Download PDF) und auf der Website der Komission
Das Auslaufen der Ausnahmen bringt großen Handlungsdruck mit sich:
Mit Substantio sind Sie bestens vorbereitet:
Damit sind Sie jederzeit auf regulatorische Änderungen vorbereitet – und sichern Ihren Marktzugang langfristig.
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